FAQ

Wie kann ich mein Kind unterstützen? Was können Eltern tun?

Das Lerntraining wird ausschließlich im Institut durchgeführt und erfordert kein zusätzliches Üben zu Hause. Unterstützen Sie Ihr Kind bei den schulischen Hausaufgaben, loben Sie es auch bei kleinen Lernfortschritten und motivieren Sie es, daran zu arbeiten, die Lerndefizite zu beseitigen.

Wie unterscheidet sich die Lerntraining zur Nachhilfe?

Nachhilfe arbeitet Rückstände in einzelnen Lernfächern auf. Ein Lerntraining bearbeitet die Grundkompetenzen und beeinflusst das Lernverhalten.

Mein Kind hat Legasthenie, hat es dann auch automatisch Dyskalkulie?

Es kann, muss aber nicht sein, dass sowohl im Bereich der Sprache als auch der Logik eine Schwäche vorliegt.

Mein Kind hat Dyskalkulie, hat es dann auch automatisch Legasthenie?

Es kann, muss aber nicht sein, dass sowohl im Bereich der Logik als auch der Sprache eine Schwäche vorliegt.

Was ist Legasthenie?

Ein legasthener Mensch nimmt, bei guter oder durchschnittlicher Intelligenz, seine Umwelt differenziert anders wahr, seine Aufmerksamkeit lässt nach, wenn er auf Symbole wie Zahlen trifft, da er sie durch seine differenzierten Teilleistungen anders empfindet als nicht-legasthene Menschen. Dadurch ergeben sich Schwierigkeiten beim Erlernen des Lesens und Schreibens (Dr. Astrid Kopp-Duller, Präsidentin des EÖDL)

Was ist Dyskalkulie?

Ein dyskalkuler Mensch nimmt, bei guter oder durchschnittlicher Intelligenz, seine Umwelt differenziert anders wahr, seine Aufmerksamkeit lässt nach, wenn er auf Symbole wie Zahlen trifft, da er sie durch seine differenzierten Teilleistungen anders empfindet als nicht-dyskalkule Menschen. Dadurch ergeben sie Schwierigkeiten beim Erlernen des Rechnens (Dr. Astrid Kopp-Duller, Präsidentin des EÖDL) .

Was ist zu tun, um eine Lerntraining zu beginnen?

Kontaktieren Sie uns per E-Mail oder telefonisch, um einen Beratungstermin zu vereinbaren. Dieser dient zur Abklärung der aktuellen Situation und zur Feststellung des Leistungsstandes. Nähere Informationen zum Ablauf des Lerntrainings erhalten Sie im ersten Beratungsgespräch.

Was kostet mich ein Training?

Ein Lerntraining ist eine Investition in die Zukunfts- bzw. Berufschancen Ihres Kindes. Je früher eine benötigte Unterstützung ermöglicht wird, desto geringer ist der zeitliche und finanzielle Aufwand, die Defizite aufzuarbeiten.

Ab wann eine Testung und ein Lerntraining durchgeführt werden?

Wissenschaftlich standardisierte Testverfahren können ab Mitte der 1. Klasse Volksschule eingesetzt werden. Danach ist ein Lerntraining möglich.

Ab wann ist ein Lerntraining sinnvoll?

Je früher, desto besser. Je weniger negative Erfahrungen ein Kind sammelt und je geringer die bisher entstandenen Lerndefizite sind, desto kürzer dauert das Lerntraining.

Wann kann ich ein Lerntraining bei Twin1 beginnen?

Ein Beratungstermin sowie der Einstieg in das Trainingsprogramm sind jederzeit möglich!

Wieviel Zeit braucht ein Lerntraining?

Dies ist abhängig von der individuellen Ausgangssituation. Im Durchschnitt dauert ein Lerntraining ein bis drei Jahre.

Gibt es die Lerntraining auch für Erwachsene?

Ein allgemein verbreiteter Trugschluss ist, dass sich eine Legasthenie bzw. Dyskalkulie auswächst. Während der Schulzeit heutiger Erwachsener gab es noch wenig Information zu den Themen Legasthenie und Dyskalkulie. Daher gibt es zahlreiche Menschen, bei denen die Schwäche bisher nicht diagnostiziert wurde. In der heutigen Zeit unserer schnelllebigen Informationsgesellschaft ist man eindeutig im Nachteil, wenn man sich der Kulturtechniken nicht ausreichend bedienen kann. Daher helfen wir Ihnen gerne weiter, unser Angebot kennt keine Altersgrenze.

Bis zu welchem Alter kann man ein Lerntraining machen?

Unser Angebot kennt keine Altersgrenze.

Gruppen- oder Einzeltraining?

Beides bieten wir an. Welche Form des Trainings sinnvoller ist, hängt von der Situation ab.

Warum Gruppentraining?

Kinder sind es von der Schule gewohnt, in einer großen, leistungsheterogenen Gruppe zu arbeiten. Es ist für viele frustrierend, wenn sie aufgrund der fachlichen Schwierigkeiten zu den Schwächeren zählen. Das Training in der homogenen Kleingruppe ermöglicht einen angemessenen, positiven Vergleich und das bewusste Aufzeigen von Erfolgen. Dies motiviert und macht Spaß. Nebenbei können soziale Aspekte wie genaues Zuhören, Aufmerksamsein sowie konzentriertes und selbstständiges Arbeiten in der Gruppe besser gefördert werden.